Sehenswürdigkeiten

Entlang von den Wander- und Radwegen oder bei Spaziergängen bietet Kloster Lehnin einige besondere Sehenswürdigkeiten, die hier genannt werden.


St. Marienklosterkirche

Die Klosterkirche Lehnin ist ein hervorragendes Beispiel früher norddeutscher Backsteinarchitektur. An den in romanischen Bauformen errichteten Ostteil mit Chor, Chorhaus und einem Langhausjoch schließt sich der Westteil im Stil der Frühgotik an.

Das ehemalige Zisterzienserkloster Lehnin bildet einen touristischen Höhepunkt zwischen Potsdam und Brandenburg. Viele tausend Besucher im Jahr genießen die Ruhe des Ortes. Es gibt wohl kaum jemanden, dem sich beim Verweilen in den altehrwürdigen Gemäuern nicht eine Ahnung von der reichen Geschichte des Ortes einstellt.


mehr Infos
Kontakt & Anreise

Klosterkirchplatz 4

14797 Kloster Lehnin

Gutspark Reckahn

Die zur Bauzeit des Schlosses angelegte Parkanlage hat Friedrich Eberhard von Rochow (1734-1805) nach 1760 als englischen Landschaftsgarten mit 21 ha umgestaltet.

Der landschaftliche Naturraum mit einem ursprünglich differenzierten Wege- und Wassersystem sowie unter Einbeziehung nutzbringender Äcker und Wiesen wurde als Ideal der „schönen Gartenkunst“ empfunden. Friedrich Eberhard von Rochow ließ u. a. das Flussbett der Plane vertiefen und die Ufer erhöhen. In unmittelbarer Nähe des Herrenhauses befand sich der „Lustgarten“ – ein Obst- und Küchengarten mit Zierwert. Ein Grabensystem mit Karpfenteich rechte unmittelbar an den Gutshof. Weiter südlich schloss sich ein 1777 erstmals erwähnter „Thiergarten“ an. 1794 ließ Friedrich Eberhard von Rochow seinem Schulmeister Heinrich Julius Bruns (1746-1794) ein Denkmal errichten – das in Deutschland einzig bekannte Denkmal für einen Volksschullehrer.

mehr Infos
Kontakt & Anreise

Reckahner Dorfstraße 27

14797 Kloster Lehnin

Klosterauenpark

Die Klosteraue auf der gegenüberliegenden Seeseite des Skulpturenparks am Klostersee beschert ein wunderbares Naturerlebnis. Die verwilderte, unzugängliche herrliche Auenlandschaft am Klostersee wurde auf behutsame Weise mit einem sich schlängelnden Weg für Besucher zugänglich gemacht. Der Park ist ungefähr 3,5 ha groß. Ein weiterer Zugang besteht durch die rekonstruierte ehemalige Amtsbrücke (Blaue Brücke), die das Kloster-Areal über den "Brandenburger Weg", einer wunderschönen Lindenallee, mit dem historischen Diakonissenfriedhof verbindet.

mehr Infos
Kontakt & Anreise

Niedermeyerpark

Hinter dem Damsdorfer Fenn erschließt sich dem Ruhe suchenden Naturfreund der Waldpark „Niedermeyer" mit mehreren Wegen und Biotopen. In diesem herrlichen Park finden Sie eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt.

Herr Niedermeyer, der sich als Gesandter am Zarenhof verdingte, legte in den 1920er Jahren den Park an und errichtete dort eine Villa im süddeutschen Stil. Er hat sich mit der Gesamtanlage ein Stück Heimat unter dem Motto "Neu Chiemsee" geschaffen. Nach einem Brand im Jahre 1945 sind nur noch die Grundmauern stehen geblieben. Auf diesen haben dann später die Vogel- und Ziergeflügelzüchter ein Gebäude in Leichtbauweise als Versammlungsraum errichtet. Seit 1990 werden die Räumlichkeiten nicht mehr genutzt. Das ehemalige 54 000 m² große Privatgrundstück wurde 2001 von der Gemeinde gekauft und dient jetzt als Erholungsgebiet.


mehr Infos
Kontakt & Anreise

14797 Kloster Lehnin OT Damsdorf

Weidenpalast

Das 450 m² große Weidengeflecht spendet Schatten und zahlreiche Sitzgelegenheiten und ist somit der ideale Platz für eine Rast. In direkter Nähe befindet sich das Damsdorfer Fenn, ein kleiner See mit Rundweg und Badestelle.

mehr Infos
Kontakt & Anreise